Tipps gegen trockene und schuppige Haut
Die trockene und schuppige Haut kann man nicht von heute auf morgen loswerden. Dennoch bekommt man dieses Problem mit viel Geduld, Achtsamkeit und Pflege in den Griff. Solch eine Problemhaut wird zum Beispiel durch langes Baden und Duschen mit sehr stark schäumenden Duschgels angegriffen. Daher sollten Betroffene jegliche Produkte mit Duft- und Konservierungsstoffen vermeiden, da diese Hautreizungen und Allergien auslösen können.Eine bereits angegriffene Haut solcher Art braucht eine spezielle Pflege und Reinigung. Daher sollten milde, pH-neutrale Reinigungs- bzw. Waschlotionen ohne Duftstoffe angewendet werden. Die geeigneten Produkte könnten zum Beispiel aus Mandel-, Avocado- und Olivenöl bestehen, da diese den Säureschutzmantel der Haut schonen. Außerdem sollte darauf verzichtet werden, dass Gesicht mit einer herkömmlichen Seife zu waschen, weil sie den natürlichen Schutzschild zerstören kann. Als Alternative kann man ein hautneutrales Gesichtstonic (wie zum Beispiel von Dr. Hauschka) anwenden. Besonders zu beachten ist, dass die trockene und schuppige Haut durch zu heißes Wasser stärker austrocknen kann. Daher wäre es sinnvoll, die Problemhaut mit lauwarmen Wasser und wenig Schaum zu reinigen.
Für die typgerechte Hautpflege muss man folgende Punkte beachten:
Sind die Hautpartien eher schuppig und rau, kann eine reichhaltige Creme, beispielsweise aus Oliven- oder Avocadoöl am besten helfen. Fall jedoch sich die Haut spannt und im Gesicht feine Fältchen sich bilden, kann eine Feuchtigkeitspflege (aus der Aloe Vera-Pflanze) sehr behilflich sein. Diese gibt die notwendige Feuchtigkeit, so dass die Haut sich direkt nach dem Auftragen geschmeidiger und entspannter anfühlt.
Wenn ein von der Drogerie gekauftes Pflegeprodukt für trockene Haut eine Hautreaktion mit Pickeln aufweist, kann dies eventuell zu fetthaltig gewesen sein. Daher sollten Betroffene mit trockener und schuppiger Haut sich in der Apotheke beraten lassen, welche Produkte für die eigene Haut sich eignen und welche nicht.
Wie bereits oben erwähnt, kann das Wasser die Haut, besonders die geschädigte Haut, komplett auslaugen. Daher sollte man rückfettende Duschgels und Badeöle benutzt werden. Außerdem ist es notwendig, nach dem Duschen oder Baden die Haut mit einer abgestimmten Bodylotion oder Körpermilch für die eigene Haut gut einzucremen.
Wenn diese Ratschläge dennoch nicht weiterhelfen sollten und spätestens dann bemerkt wird, dass Rötungen, quälender Juckreiz und eine silbrigweiße Schuppenschicht der Haut sich zeigt, muss man dringend einen Dermatologen aufsuchen. Unter anderem können diese Anzeichen eine Hautkrankheit (wie zum Beispiel Neurodermitis) andeuten.