Trockene Haut - Was tun?
Es juckt, es nervt - Trockenhaut!Juckende trockene Haut
Trockene Haut entsteht, wenn sie – besser gesagt ihre Zellen – die natürliche Feuchtigkeit nicht speichern können. Die Epidermis – die Oberhaut – ist bei Trockenheit brüchig und kann die auftretenden Viren und Bakterien nicht oder nur gering abwehren. Dabei entstehen diese juckenden Stellen, die mit unter auch mit Pusteln und/ oder Pickelchen befallen sind. Das ist nicht nur lästig, sondern auch unansehnlich.
Die Art der Behandlung hängt von der jeweiligen Körperstelle ab. Generell sind Feuchtigkeitscremen, -gele, -salben und klassische hautfreundliche Vaseline zu empfehlen.
Sind Füße oder Hände betroffen bietet sich ein einfaches Wasserbad mit anschließendem eincremen an. Dafür sollten die betroffenen Gliedmaßen für 5-10 Minuten in lauwarmes Wasser getaucht werden. Um das aufgenommene Wasser besser speichern zu können, reibt man zusätzlich noch eine Creme auf die entsprechende Stelle. Dies ist mindestens einmal pro Tag zu machen – besser wäre morgens und abends. Dies sollte in den ersten 7 Tagen wiederholt werden.
Im Gesichts- oder Halsbereich können einfache Salben und Cremen verwendet werden. Hier sollte mindestens zweimal am Tag eingecremt werden. Sofern nicht anders auf Salben angewiesen.
Sollten hierbei keine Verbesserungen festzustellen sind, ist es ratsam einen Hautarzt hinzuzuziehen und sich und ihre Hautflore beraten zu lassen. Ein genaues Hautbild kann einen besseren Aufschluss über Ursache und Bekämpfung bewirken.
Des Weiteren benötigt die Epidermis im Mittel einen ph-Wert von 5,5. Bei entsprechenden Cremen, Salben und ähnlichem ist auf diesen ph-Wert zu achten. Dies kann einen positiven und teils schnelleren Effekt auf Heilung bzw. Verbesserung haben.
Ich persönlich tue dies jetzt seit gut 14 Tagen und bin mit der oben genannten Methode sehr zu frieden. Eine Verbesserung ließ sich bei mir schon nach dem ersten Wasserbad mit handelsüblicher Creme feststellen.
Übrigens ist die Epidermis nur eine von drei Häuten des Menschen. Neben ihr gibt es noch die Dermis (Mittelhaut) und die Subcutis (Unterhaut). Zusammen mit den ‚Hautanhangsgebilden’ wie Haare und dessen Talgdrüsen und Haarbalgmuskeln, sowie Nägeln, Schweiß- und Milchdrüsen hat die Haut viele Funktionen. Die Härchen selbst tragen zum Beispiel zur Temperaturregulierung bei und wirken einer Unterkühlung entgegen.
Die Schweißdrüsen sind zum Schutz vor Überhitzung. Schweiß tritt hierbei aus den Drüsen aus. Die ausgetretene Feuchtigkeit verfliegt, was zugleich eine Temperaturminderung zu Folge hat.